Hybrid Work: Wie CIOs jetzt zum Enabler neuer Geschäftsmodelle werden

Wettbewerbsvorteile durch Produktivität und Innovativität zu schaffen, ist das Gebot der Stunde für CIOs, fordert Peter Sany, Executive & CIO Advisor bei Zoom.

Digitalisierung und hybride Arbeitsformen verändern nicht nur Geschäftsmodelle und Workflows in Unternehmen grundlegend. Sie verändern auch die Rolle von CIOs und IT-Entscheidern signifikant. Diesen Wandel treiben vor allem drei Kernthemen voran: Datenbasiertes Arbeiten, Künstliche Intelligenz und globales, also zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten. CIOs, die in dieser neuen Rolle erfolgreich sein und gleichzeitig eine starke Position im Unternehmen einnehmen wollen, müssen diese Themen mit leistungsfähigen Prozessen und Produkten untermauern können.

Der CIO trägt heute nicht mehr ausschließlich die Verantwortung für die technischen Belange in der IT, sondern muss auch die langfristigen Ziele des Unternehmens verstehen und unterstützen. “Dazu gehört, hybride Arbeitslösungen bereit zu stellen und das veränderte Kundenverhalten zu berücksichtigen”, sagt Peter Sany, CIO Advisor bei Zoom. Ziel ist es, Innovationen voranzutreiben, die den Unternehmenswert steigern und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Dazu benötigen CIOs umfassende technische, strategische und kommunikative Kompetenzen.

“CIOs müssen die neuesten technologischen Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz im Blick haben und ihr transformatives Potenzial verstehen,” fordert der international anerkannte Vordenker der ICT-Branche. Als ehemaliger CIO zahlreicher internationaler Großkonzerne wie Novartis, Deutsche Telekom und UBS kennt Sany die neuen Herausforderungen für IT-Verantwortliche genau. Eine davon sind hybride Arbeitsmodelle. “IT-Manager müssen verstehen, was hinter dem hybriden Arbeiten steckt und welche neuen Geschäftsmöglichkeiten sich dadurch eröffnen. Aber auch, welche Auswirkungen sie auf die Menschen im Unternehmen und auf die Kunden haben” so Sany weiter.

Die Mischung aus technischem Know-how sowie Kommunikations- und Führungskompetenz macht einen guten CIO aus. Nur wenn IT-Vorstände effektiv mit ihren Vorstandskollegen zusammenarbeiten, lassen sich Geschäftsmodelle weiterentwickeln. “Dazu ist es wichtig, das eigene Geschäft zu verstehen und im Vorstand Akzeptanz zu finden”, resümiert Sany. Die agile Welt braucht Teams von der unteren Arbeitsebene bis hin zum Vorstand, die die digitale Transformation ganzheitlich vorantreiben. “Das ist nicht die Aufgabe eines einzelnen CIOs oder Chief Transformation Officers (CTO)”, stellt Sany klar.

Die gemeinsame Mission: Das Unternehmen mit den Vorstandskollegen in die neue Business- und Arbeitswelt zu führen. Zum Beispiel bei der Einführung von generativer KI: “Dass die IT-Abteilung weiß, wie sie das System bereitstellt, ist lediglich ein Teil der Aufgabe. Ein Team aus Human Resources, Rechtsabteilung und IT muss festlegen, welche sozialen Kompetenzen die Mitarbeiter im mittleren Management besitzen müssen, um ihre Kollegen zu führen”, fasst der CIO Advisor die neue Rolle zusammen.

Datenschutz: Eine zentrale Aufgabe, die CIOs im Kontext von hybrider Arbeit und KI jetzt angehen müssen, ist eine eigene KI-Richtlinie. “Es genügt nicht, sich allein auf die DSGVO und die EU-Ethikregeln für Künstliche Intelligenz zu verlassen. Vielmehr ist es entscheidend, die KI- und Datenschutzregeln verständlich und vertrauenswürdig zu gestalten, damit die Menschen sie nachvollziehen können. Wo werden meine Daten gespeichert? Kann ich sie löschen? Kann ich meine Nutzungsrechte zurückziehen? Was passiert im Falle eines Widerrufs? Das ohnehin schon komplexe Thema Datenschutz wird durch Hybrid Work und KI noch komplizierter, weil es soviele Bereiche im Unternehmen betrifft”, beschreibt Sany die Herausforderung.

Datensicherheit: Es vergeht kein Tag ohne Cyber-Attacken, Datenraub und Identitätsdiebstahl. Sany empfiehlt eindringlich: “Alle reden darüber, aber CIOs müssen jetzt handeln. Mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) beispielsweise.” Sany zählt die Fragen auf, die sich IT-Abteilungen jetzt stellen müssen: “Welche Verschlüsselungsverfahren gibt es und was wird genau verschlüsselt? Welche Verfahren ermöglichen den Zugriff auf die Inhalte? Wer ist im Besitz der Schlüssel und wo werden diese verwahrt?”

Die entscheidende Frage für CIOs formuliert Sany folgendermaßen: “Wie kann ich dieses System so steuern, dass mein Unternehmen eine zuverlässige, integre und zukunftssichere Lösung erhält? Zoom bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Meetings an, die Kunden aktivieren können, so dass die kryptografischen Schlüssel nur den Geräten der Meeting-Teilnehmer bekannt sind. Das bedeutet, dass keine dritte Partei – einschließlich Zoom – Zugang zu den privaten Schlüsseln des Meetings hat.”

Kommunikation und Kollaboration aus einer Hand: Die modulare All-in-One-Plattform von Zoom ermöglicht eine bessere Experience – bei Mitarbeitern, Kunden, Service- und Vertriebspartnern. Zuverlässig, nahtlos und sicher.

Foto: Zoom

Informationsfluss: Es ist anspruchsvoll für einen CIO, das Unternehmen voranzutreiben und zwischen den Geschäftsbereichen zu vermitteln. “Der CIO muss gezielt das Wissen an seine Vorstandskollegen weitergeben, um im Sinne des agilen Gedankens als Team bestehen zu können. Gleichzeitig muss er das Wissen darüber haben, wie Produktion und Vertrieb funktionieren und welche Bedürfnisse die Mitarbeitenden haben”, erklärt Sany. Seiner Erfahrung nach ist dies die spannendste Herausforderung im CIO-Job – und zunehmend wird dies auch im Unternehmen erkannt.

Auf technologischer Seite brauchen Unternehmen eine Infrastruktur, die nahtlos ist und über Clouds hinweg funktioniert. Dazu gehört es für Sany auch, sich von eindimensionalen Lösungen zu verabschieden und innovativ zu sein: “Sich auf einen einzigen Anbieter zu beschränken bedeutet, in der Vergangenheit zu verharren. Der agile Ansatz ist die Best-of-Plattform-Strategie, wie wir sie bei Zoom anbieten.

Unsere offene UCaaS-Plattform besteht aus vielen ineinandergreifenden Bausteinen”, sagt Peter Sany. Beispiel Cloud-Telefonie: “Benötigt ein Unternehmen maximale Flexibilität beim Netzbetreiber, nutzt es nach dem BYOC-Prinzip (Bring Your Own Carrier) einfach seinen eigenen Provider”. Als weiteres Beispiel nennt Sany die Datenverschlüsselung: Mit Zoom Customer Managed Keys können Unternehmen ihre eigenen Encryption Keys einbringen, um bestimmte Daten in der Cloud-Infrastruktur von Zoom zu schützen.

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