Innovationsfähigkeit: Technische Schulden, adé! Mit Mut, Cloud und Plattform

Technische Schulden ergeben sich heute aus der Notwendigkeit, innovativ zu sein und neue Erlösquellen zu erschließen. Das lässt bestehende Systeme häufig alt aussehen. “Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.” Dieser, Michail Gorbatschow zugeschriebene, Jahrhundertsatz vom Oktober 1989 ist nicht nur eine allgemeingültige verbale Ohrfeige für eine rückwartsgewandte, isolationistische Politik.

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Auch für einen zaudernden, mutlosen Umgang mit den Umwälzungen in der Informationstechnologie des 21. Jahrhunderts passt er perfekt: Unternehmen, die die rasanten Entwicklungen in der IT verschlafen (haben), laufen Gefahr, in die technische Schuldenfalle zu tappen, die zuverlässig zuschnappt und Organisationen ausbremst.

Der Bergriff stammt ursprünglich aus der Software-Entwicklung. Durch die Softwarebrille betrachtet, entstehen technische Schulden etwa durch unzureichend programmierte Software oder durch zu schnell durchgeführte Umsetzungen von Architekturen oder Systemen. Dieses Manko hat mit der Zeit immer höhere Kosten für Wartung, Anpassungen und Weiterentwicklungen zur Folge. Die Summe aus steigenden Betriebskosten, den Kosten für die Erneuerung der Systeme und dem entgangenen Umsatz begründet die technischen Schulden.

Diese begrifflich recht enge Sicht auf technische Schulden kann für die IT verallgemeinert werden. Technische Schulden ergeben sich heute vor allem aus der Notwendigkeit, als Unternehmen in umkämpften, globalen Märkten innovativ zu sein und über diesen Weg neue, tragfähige Erlösquellen zu erschließen. Allerdings ist Innovation im digitalen Zeitalter von den Fähigkeiten der eigenen IT-Infrastruktur und der Anwendungslandschaft abhängig.

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Die Crux dabei ist die bestehende IT-Infrastruktur. Diese ist zwar in vielen Unternehmen keineswegs veraltet, aber eben auch nicht innovationstauglich. 70 Prozent der in einer Accenture-Untersuchung befragten CEOs und CIOs möchten ihre aktuellen Kernsysteme so lange wie möglich betreiben – weil sie enorm hohe Kosten bei einem Komplettumstieg befürchten. Nur lässt Untätigkeit das Delta zwischen Ist und Soll bei den technischen Schulden immer weiter ansteigen.

Im gleichen Atemzug erkennt die C-Ebene, dass sie nur mit einer modernen Infrastruktur auch innovativ sein kann. Zu dieser Erkenntnis hat die Erfolgsgeschichte der Cloud einen gehörigen Teil beigetragen. 70 Prozent der Führungskräfte haben laut Accenture erkannt, dass technische Schulden ihre Fähigkeit zur Innovation massiv behindern. Es besteht Handlungsbedarf. Oder um es mit Myles Suer, Enterprise IT Influencer, zu sagen: “Wenn Sie in technischen Schulden stecken, sind Sie in Schwierigkeiten.”

Wer im hohen Tempo der Digitalisierung seine Geschäftsmodelle zukunftsorientiert ausbauen und sichern möchte, braucht also Innovationen. Die benötigen wiederum eine flexible Technologie als Basis. Myles Suer hat dazu eine klare Handlungsempfehlung an CIOs: “Zur Führungsrolle gehört auch, dass man aufräumt.”

Organisationen müssen also mit Hochdruck auf den Prüfstand bringen, wie sie ihre unternehmerischen und technologischen Fähigkeiten und Optionen weiterentwickeln können. Diese drei Vorgaben müssen dabei beachtet werden:

Hierfür braucht es Mut, den einige Unternehmen offensichtlich auch gut gebrauchen können, geben sie laut Accenture doch bis zu 80 Prozent ihres IT-Budgets für den Betrieb ihrer bestehenden Infrastruktur aus. Kapital, das fehlt, um in benötigte Innovationen zu investieren.

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Früher waren Produkt-Rollouts über mehrere Jahre in monolithischen Softwarearchitekturen die Regel. “Die Folgen waren Trägheit, hohe Kosten und mangelnde Reaktionsfähigkeit in den Unternehmen”, wie Martin Pscheidl, Manager Solution Consulting AT&CEE beim US-amerikanischen Plattformanbieter ServiceNow, feststellt.

Eine mögliche Lösung: IT-Systeme in grenzüberschreitenden Schichten/Layers und nicht in abgeschlossenen Silos denken. Die Prozesse und die daraus resultierenden Nutzererlebnisse in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken.Die Now Platform bildet eine anwendungsübergreifende Schicht über den Business-Anwendungen, auf deren Basis neue Workflow kreiert werden können.
Foto: ServiceNow

Dies alles kann innerhalb eines “System of action” passieren, wie es etwa die cloudbasierte, integrative Now Platform von ServiceNow anbietet. In dieser Plattform-as-a-service laufen Datenerfassung und -speicherung, Workflow-Automatisierung und Reportings der gesamten Organisation zusammen.

Die skalierbare Now Platform basiert auf einer Multi-Instance-Architektur. Daten, Anwendungen und deren individuellen Anpassungen werden in dieser Cloud-Lösung weiterhin in isolierten Kundeninstanzen gehalten, die aber nun miteinander kommunizieren. Durch diese Art der Integration und durch den Einsatz von KI-Technologien löst die Now Platform die zentralen Kernanforderungen an innovativ wirkende Unternehmen ein: Flexibilität, Skalierbarkeit, Zugänglichkeit.

Die Now Platform hat sich als “System of action” in zahlreichen Organisationen bewährt – nicht als verdrängende, sondern als integrierende Kraft. Die Plattform ersetzt keine bestehenden IT-Systeme, sie integriert sie und befähigt sie so für zukünftige Aufgaben. Um es in den Worten von ServiceNow-CEO Bill McDermott auszudrücken: “Damit wir gewinnen, muss niemand anderes verlieren.”

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Die Now Platform wird als eigener Layer über die existierenden Systeme und Infrastrukturen gelegt und integriert diese. Kein Rip-and-replace also, sondern ein Integrate-and-benefit.

Der einmalige Vorteil für Unternehmen, die Gefahr laufen, durch das Verharren in alten Systemen technische Schulden aufzubauen, liegt auf der Hand. Mit dem Einstieg in eine cloudbasierte und integrative Plattform kommen sie dem Innovationsdruck besser nach – ohne dafür ihre über Jahre oder Jahrzehnte aufgebaute IT-Infrastruktur opfern und für neue Systeme enorme Summen investieren zu müssen.

Denn einfach alle bestehenden Systeme durch neue zu ersetzen, wäre keine Lösung, wie auch Ralf Schnell, Senior Platform Evangelist bei Service Now, betont: “Der Aufwand und die damit verbundenen Kosten wären viel zu groß.” Eine Integration ist nicht nur kostengünstiger, sie hat noch einen weiteren smarten Nebeneffekt: Die bestehenden IT-Systeme erhalten eine längere Lebenszeit. Da ihre prozessrelevanten Daten in eine gemeinsame Plattform eingebracht werden, werden anwendungsübergreifende digitale Prozesse und Workflows möglich – und diese sind schließlich der Kern der digitalen Innovationsfähigkeit. Die technischen Schulden wiederum werden durch die Einführung einer Plattformlösung strategisch reduziert.

Wie dieser Prozess beispielsweise die Finanzbranche mit ihren lange laufenden Legacy-Systemen aussehen kann, erfahren Sie hier.