Cloud Computing: Vorsicht vor falschen Versprechungen!

Der Trend zum Cloud Computing hält unvermindert an. Das hat vielfältige Gründe: neue Anwendungsbereiche, neue Technologien und neue Nutzungsmodelle. Doch die Wahl des richtigen Providers ist nicht einfach.

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Der IT-Markt schwächelt: Gartner erwartet für dieses Jahr weltweit nur noch ein Plus von mageren 2,4 Prozent. Doch im Bereich der Public-Cloud-Dienste ist davon wenig zu spüren. “2023 wird das Jahr der Cloud Values”, sagt Karthik Narain, Lead bei Accenture Cloud First. Andere Analysten stimmen ihm zu: “Die Cloud-Migration ist nicht mehr zu stoppen. Vor allem IaaS wird weiter kräftig zulegen, da die Unternehmen ihre IT-Modernisierung beschleunigen”, sagt Gartner-Analyst Sid Nag. Aktuelle Zahlen belegen das: So soll der weltweite Cloud-Umsatz in diesem Jahr um 20,7 Prozent auf 592 Milliarden US-Dollar ansteigen; davon entfallen allein 150 Milliarden auf IaaS. Auch in Deutschland beobachten Experten, dass das Interesse an Infrastrukturdienstleistungen auf einer IaaS/PaaS-Cloud-Plattform weiter stark ansteigt.

IDCs Research Director Lubomir Dimitrov, kennt die Gründe für den anhaltenden Boom: “Es sind vor allem Aspekte wie Business Continuity, IT-Security und Desaster Recovery, die den Wechsel in die Cloud vorantreiben”, sagt er über seine Marktbeobachtungen. Außerdem nutzen viele Unternehmen Cloud Services, um ihre IT-Prozesse zu rationalisieren und in Mehrwerte für ihre Kunden umzuwandeln. Abgerundet wird das alles durch die bekannten “Standard-Vorteile” von Cloud Computing: nutzungsbasierte Kosten (PAYG), Infrastrukturen automatisieren und Betriebspersonal einsparen.

Der Cloud-Boom der letzten Jahre hat aber bei vielen Erstanwendern auch zu Verstimmungen geführt, denn vielfach erwies sich manches als schwieriger als erhofft, beziehungsweise als ursprünglich versprochen. Beispielsweise muss auch die Cloud gut gemanagt werden. Folglich halten sich die Einsparungen bei der Administration sehr oft in Grenzen. Hierzu gehört auch ein in vielen Fällen komplizierter Wechsel der Plattform. Manche Provider erschweren das Zurückholen von Daten oder verlangen sogar Geld dafür. Die Folge: Ein kostspieliger Vendor-Lock-in.

Ein besonders großes Problem sind auch die intransparenten Kosten. Inzwischen schießen Verwaltungsprogramme zum Managen der Cloud-Kosten der Hyperscaler wie Pilze aus dem Boden. Und letztlich ist auch der immer wichtiger werdende Aspekt der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Nicht alle Provider geben sich hier wirklich Mühe, sondern verweisen nur lapidar darauf, dass “je größer das Rechenzentrum – je energieeffizienter”. Das stimmt nur zum Teil, denn es sagt nichts über die Energiequellen oder die Rohstoffnutzung bei den Komponenten aus.

Diese Probleme betreffen vor allem die großen Pioniere des Cloud Computings. Inzwischen aber drängen auch in Deutschland kleinere, effiziente und preisgünstige Anbieter auf den Markt, die sich ihre Marktposition damit erobern, dass ihre Angebote nicht unter die oben erwähnten Problembereiche fallen. Einer davon ist die noris network AG mit Sitz in Nürnberg. Deren “noris Enterprise Cloud” (nEC) bietet Public- und Private-Cloud-Varianten.

Auch Hybrid-Cloud-Szenarien mit den großen Hyperscalern oder den Legacy-Systemen des Kunden lassen sich umsetzen. Wie bei den großen Mitbewerbern lässt sich die gesamte Infrastruktur per Code definieren (Infrastructure-as-Code, IaC) und über die APIs automatisiert ausrollen und administrieren. Über eine Webkonsole werden die Entwicklungs-, Test-, Qualitätssicherungs- und Produktivsysteme bedarfsgerecht quantitativ und qualitativ konfiguriert und bereitgestellt. nEC setzt VMware ein, und das bedeutet höchsten Komfort bei der Portabilität von Anwendungen – die Gefahr des oben erwähnten Vendor-Lock-in besteht hier nicht.

Ein besonderer Vorteil der nEC ist deren Abrechnungsmodell “Pay-as-you-grow” mit sogenannten “Cloud-Punkten”. Je nach Komponente, Qualität und Nutzungsdauer werden universelle Cloud-Punkte berechnet. Die IT-Abteilung benötigt also nur ein einmalig freigegebenes Cloud-Punktekontingent und kann dann die Verwendung von RAM, Compute, Storage oder Netzwerkressourcen frei variieren. Damit entfallen auch aufwendige Einkaufsprozesse auf Seiten des Kunden.

Die noris-Enterprise-Cloud wird in noris-eigenen Hochsicherheitsrechenzentren betrieben. Diese modernen Rechenzentren erfüllen höchste Anforderungen an Sicherheit und Energieeffizienzund sind über einen leistungsstarken Backbone sowohl untereinander als auch international vernetzt. Ein weiteres wichtiges Feature ist die Möglichkeit, georedundante Setups zwischen Nürnberg und München aufzubauen, da hier eine vollredundante Anbindung mit weniger als zwei Millisekunden Latenz besteht. Eine weitere Besonderheit sind die Stretched Cluster, die über zwei Rechenzentren aufgebaut sind und damit fehlertolerante VMs mit synchronem Storage ermöglichen. Wenn ein Standort komplett ausfällt, läuft – ohne Ausfall und Datenverlust – alles am anderen Standort weiter.

Alle Daten werden in Deutschland gespeichert, und das bedeutet ein Höchstmaß an Datensouveränität und die Einhaltung von Schrems II. Auch in puncto Sicherheit können noris-Kunden unbesorgt sein, denn alle Leistungen sind durchgehend zertifiziert und auditierbar. Und übrigens: Die Rechenzentren zählen zu den energieeffizientesten in Europa und werden mit Strom aus regenerativen Quellen betrieben. Das spart nicht nur Energie, sondern bietet auch Kostenvorteile, die an die Kunden weitergegeben werden.

 
Alles über die noris Enterprise Cloud (nEC) erfahren Sie hier.

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